Herzlich Willkommen beim Kreisjugendring Oberhavel e.V.
Die drei Farben unseres Logos sind nicht nur an die Farben des Landkreises Oberhavel angelehnt, sondern symbolisieren zugleich auch unsere drei Arbeitsbereiche: die Koordination der Jugendverbandsarbeit, die Koordination der Jugend(sozial)arbeit und Sozialarbeit an Schule sowie die Fach- und Koordinierungsstelle der "Partnerschaft für Demokratie" im Landkreis Oberhavel. Diese Bereiche arbeiten eng verzahnt zusammen. Dass die Jugend bei uns im Mittelpunkt steht, ist selbstverständlich.
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Aktuelles:
FORDERUNGEN FÜR EIN JUGENDGERECHTES BRANDENBURG
Die Bedingungen des Aufwachsens sind heute besonderen Herausforderungen unterworfen. Jugend ist keine Übergangsphase mehr, sondern eigenständige Lebensphase, in der es für junge Menschen darum geht, sich zu qualifizieren, sich zu verselbstständigen und sich selbst zu positionieren. Die Gestaltung jugendlicher Lebenslagen sollte daher als eigenständige politische Aufgabe anerkannt werden. Es sind nicht nur ihre Fähigkeiten und Entscheidungen, die Einfluss darauf nehmen, wie Jugendliche und junge Erwachsene die genannten Herausforderungen meistern, sondern maßgeblich auch politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Anlässlich der Landtagswahlen 2019 hat der Landesjugendring e.V. dringend notwendige Verbesserungsbedarfe herausgearbeitet und in Forderungen „Für ein jugendgerechtes Brandenburg!“ gebündelt.
Ihr findet sie auf dieser Webseite unter: Was wir wollen ? --> Stellungnahmen/Positionspapiere
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EINLADUNG
DEMOKRATIE STÄRKEN –
RECHTSEXTREMISMUS BEKÄMPFEN
A u s s t e l l u n g s e r ö f f n u n g
in der Mensa der
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Mühlenbeck
mit musikalischer Untermalung durch
die Schülerinnen und Schüler
Freitag, 15. Februar 2019, 15.00 Uhr
E r ö f f n u n g
Kathrin Haase
Schulleiterin der Käthe-Kollwitz-
Gesamtschule Mühlenbeck
Filippo Smaldino-Stattaus
Bürgermeister
der Gemeinde Mühlenbecker Land
G r u ß w o r t e
Juliane Meyer
Friedrich-Ebert-Stiftung
Astrid Jung
RAA Brandenburg
Konzeption: Juliane Meyer
Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen
Rechtsextremismus hat viele Facetten, vom akzeptierten Vorurteil bis zur Gewalttat. Wenn man Rechtsextremisten nichts entgegen setzt, gibt man ihnen die Möglichkeit, die Demokratie auszuhöhlen. Darum ist es wichtig, als Demokraten gemeinsam gegen Rechtsextremismus vorzugehen, gegen rechtsextreme Meinungen und Einstellungen und erst recht gegen Gewalttaten.
Die Ausstellung „Demokratie stärken − Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich- Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus als Bedrohung für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Sie stellt die Grundlage für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. Rechtsextremismus wird als ein vielschichtiges Problem der Gesellschaft aufgezeigt und nicht ausschließlich als eines einer gewaltbereiten Randgruppe.
Demokratie ist eine Aufgabe – keine Selbstverständlichkeit
Die beste präventive Strategie gegen Rechtsextremismus ist die Stärkung der Demokratie. Auch wenn es manchmal so scheint: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss fortwährend neu gelernt und erarbeitet werden. Neben der Darstellung von rechtsextremen Lebens- und
Vorstellungswelten stehen die Grundlagen unserer Demokratie im Vordergrund.
Auf verschiedenen Tafeln wird dargelegt, wie man Demokratie (er)leben kann. Die Schüler werden im Vorfeld durch Referenten der RAA Brandenburg pädagogisch gezielt auf die Ausstellung vorbereitet. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik erlangen die Schüler auch die Fähigkeit, die Besucher selbstständig durch die Ausstellung zu führen.
Die RAA Brandenburg ist eine landesweit agierende, unabhängige Unterstützungsagentur für Bildung und gesellschaftliche Integration, die sich seit 1992 für ein demokratisches und weltoffenes Brandenburg einsetzt.
Hinweise zur Ausstellung:
Die Ausstellung kann von Schulen und öffentlichen
Institutionen ausgeliehen werden. Sie
besteht aus 14 Tafeln und benötigt ca. 40 m²
Platz. Sie ist für Jugendliche ab einem Alter
von 14 Jahren geeignet und kann durch Führungen,
didaktisches Begleitmaterial und Begleitveranstaltungen
unterstützt werden. Diese
Materialen finden Sie zum Download auf:
http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/
http://www.fes.de/forumjugend/gegen-rechts/
Bitte sprechen Sie uns an.
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.
Landesbüro Brandenburg
Hermann-Elflein-Str. 30-31
14467 Potsdam
Telefon: 0331 / 275 88 0
Telefax: 0331 / 275 88 18
E-Mail:
www.fes.de/de/landesbuero-brandenburg/
www.facebook.com/FES.Brandenburg/
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Der Kreisjugendring Oberhavel e.V. ist Mitglied
im Landesjugendring Brandenburg e.V.
und im Fachverband Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Brandenburg e.V.
Gefördert durch den Landkreis Oberhavel